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Unverträglichkeit, Polyarthritis, explodierende Tierarztkosten
Wurf vom April 2022:
Im Rahmen des Verkaufs- und Kennenlernprozesses wirkte Frau Fl. bemüht und an den Hunden interessiert. Das änderte sich leider wie folgt: Unser Welpe hatte von Beginn an wiederkehrenden Durchfall, obwohl wir ihm Futter von dem Hersteller gaben, mit dem sie eine Kooperation pflegt.
Eine Futterumstellung verbesserte die Situation anfänglich, bis unser Junghund eines Morgens plötzlich lahmte, er war kaum ein Jahr alt. Es folgten etliche Klinikaufenthalte, ihm wurden zu Beginn Proben aus allen Gelenken genommen – mit dem Ergebnis: Polyarthritis OHNE Bakterien oder Borreliose als Auslöser.
Im Verlauf vieler Klinikaufenthalte entwickelten sich Bakterien in den Gelenken und Organen. Da wir auf die Erfahrung der Züchterin zurückgreifen wollten, informierten wir sie von Beginn an wiederholt über den Zustand unseres Hundes. Sie nahm sich von Anfang an aus der Verantwortung und reagierte zurückweisend auf unsere Kontaktversuche – ihre Unterstützung als Züchterin – von der Erfahrung mit Hunden her, wie auch finanziell durch eine Rückerstattung des Kaufpreises – hätten unserem Hund sehr helfen können. Sie wusste, dass er um sein Überleben kämpfte. Erst als wir erwähnten, eine Rezension darüber verfassen zu wollen, wollte sie mit dem Klinikpersonal sprechen, da ihr unsere zugesendeten ärztlichen Dokumente von der Klinik nicht ausreichend erschienen. Sie kündigte an, den Kaufpreis zurückzuerstatten, wenn das Klinikpersonal den Begriff ‚Erbkrankheit‘ erwähnt. Das Klinikpersonal versicherte uns, dass ein Gespräch mit der Züchterin stattgefunden hat – gehört haben wir nie wieder von ihr.
Wir haben derzeitige Kosten nur für Tierarztbesuche und Klinikaufenthalte in Höhe von 9000 Euro, welche wir alleine tragen müssen, weil die Züchterin ihre Verantwortlichkeit mit dem Vertrag zum Kauf des Hundes komplett abgibt.
Was das bzgl. ihres Interesses an ihren Hunden sowie menschlich über sie aussagt, bleibt jedem selbst überlassen. Hätten wir gewusst, worauf wir uns einließen, hätten wir definitiv eine andere Zucht gewählt. Wir hoffen sehr, dass niemandem so ein Leid widerfahren muss, wie das was unser Hund und wir durchmachen mussten und nach wie vor müssen.

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